Ärztezentren: was dahinter steckt

Quelle:http://wien.orf.at/news/stories/2692564/

Es gibt schon lange Bestrebungen, die Kosten der Gesundheitsversorgung zu minimieren.

Spitalsambulanzen z.B. bekommen, egal wie viele PatienInnen behandelt werden , gleich viel (wenig) Geld dafür. Das ist somit die „billigste“ Lösung – und führt zu überfüllten Spitalsambulazen und zu überlasteten ÄrztInnen dort. Ob das der Qualität immer dienlich ist, ist zumindest erlaubt zu fragen.

Eine gute andere Variante wäre, niedergelassene Kassen- und Wahl-ÄrztInnen in ausreichendender Quantität zur Verfügung zu stellen. Dafür muß dieser Beruf aber auch attraktiv sein!.

 

Der „dritte Weg“ sind sogenannte „Ärztezentren“. Hier werden ÄrztInnen nicht mehr „per Fall“ bezahlt, sondern nur mehr für die Stunden ihrer Anwesenheit; vermutlich mit insgesamt einer geringeren Entlohnung .
Anscheinend soll dieser Weg jetzt vermehrt gegangen werden.
So war’s schon mal: Beispiel die ehem. DDR.

Jeder kann sich selbst seine Gedanken dazu machen, ob das die Qualität der Versorgung sichert.