Zuletzt gab es nicht nur in Fachjournalen, sondern sogar in Tageszeitungen absolute Fehlinformationen über die angebliche „Nichtwirksamkeit“ von Vitamin D – in der Prophylaxe von Osteoporose und Herzinfarkten.
Was nicht gesagt wurde ist, wie unheimlich schlecht die entsprechenden Studien, die hier zitiert werden, eigentlich waren!
Viele davon haben folgendes nicht gemacht:
– geschaut, ob überhaupt ein Vitamin D Mangel vorhanden war zu Beginn
– geschaut, ob der Vitamin D Spiegel gestiegen ist
– jemals Vitamin D gemessen
Damit handelt es sich bei diesen Studien um eine kolossale Verschwendung von Zeit und Geld.
Für Depression gibt es klare, gut gemachte Studien die zeigen:
WENN anfangs ein Vitamin D Mangel besteht, ist der antidepressive Effekt von einer Einnahme von Vitamin D (vorausgesetzt, es wird ein guter Spiegel erreicht), eindeutig vorhanden und sogar vergleichbar mit Antidepressiva!
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4011048/