Cholin: Nahrungsergänzung in Schwangerschaft und während der ersten Lebensmonate könnte das Risiko zur Entwicklung von Schizophrenie senken

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Perinatal Choline Effects on Neonatal Pathophysiology Related to Later Schizophrenia Risk 
Randal G. Ross, M.D.; Sharon K. Hunter, Ph.D.; Lizbeth McCarthy, M.D.; Julie Beuler, B.S.; Amanda K. Hutchison, M.D.; Brandie D. Wagner, Ph.D.; Sherry Leonard, Ph.D.; Karen E. Stevens, Ph.D.; Robert Freedman, M.D.
Am J Psychiatry 2013;:. 10.1176/appi.ajp.2012.12070940
In dieser Untersuchung wurde der Effekt von Cholin als Nahrungsergänzung ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel und in den ersten drei Lebensmonaten auf die Entwicklung des Gehirns und damit eventuell auch das spätere Risiko zur Entwicklung einer Schizophrenie untersucht.
Es zeigte sich, dass diejenigen Babies, die schon in der Gebärmutter über die Mutter und in den ersten Lebensmonaten Cholin erhielten, im Vergleich zu denen, die Placebo bekamen, spezielle Veränderungen der Hirnfunktion zeigten, die mit einem niedrigeren Risiko für Schizophrenie assoziiert sind.
Man könnte daraus schließen, daß auch tatsächlich das Risiko für eine spätere Schizophrenie niedriger ist (wirklich wissen wird man das jedoch erst in einer langfristigen Nachuntersuchung, wenn die Babies das Erwachsenenalter erreicht haben).