Die Maske fällt: Corona zeigt uns die kranke, manische Welt

Ein Thema, das mich schon lange bschäftigt, und das mir jetzt um so mehr auffällt.

Die Nachrichten strotzen nur so von negativen Meldungen, Unglücken, v.a. einem drohenden wirtschaftlichen Kollaps.

Ich bin selbstständig. Ich weiß recht genau, wie eine Jahresbilanz zubeurteilen ist.

Wenn 2019 insgesamt okay war, und 2020 vielleicht 10% weniger bringt…..
– schlafe ich nicht unter der Brücke
– friere ich nicht im Winter
– überlege vielleicht, ob die eine oder andere Ausgabe nötig ist.

Das ist es aber auch schon.


Ich habe nicht wenige PatientInnen (obwohl ich Privatarzt bin), die von z.B. einer Mindestpension leben.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum einige Prozent „minus“ (in der Gesamtwirtschaft) gleich katastrophisiert werden.

Das könnte Arbeitslose, MindestpensionistInnen etc. treffen – zu UNRECHT.
Oder eben auch andere, die tatsächlich einen schweren oder völligen Einbruch haben.

Die können und sollen Hilfe erhalten.

Wir können uns das leisten. Es müssen halt ALLE – auch die REICHEN – ihren Beitrag leisten. Dann zahlen wir halt, bitte schön, 0,etwas % mehr Steuer. Juckt micht das?

Ja. Jeder will Geld. In Wirklichkeit: Nein!

Eine ständig wachsende Wirtschaft führt in jedem Fall zum Kollaps – (es gibt genug Beispiele aus der jüngsten Geschichte).

Wollen wir das wirklich?

Die Leidtragenden sind immer die schon vorher Armen.

Analogie zu Psychiatrie: In der Manie „gibt man Energie aus“. Und zahlt dann zurück mit Zins: „Depression“.