„Psychologengesetz“ 2013 gefährdet psychiatrisch Erkrankte

Das neue Psychologengesetzt, welches unmittelbar vor einer „Schnellschuß-Verabschiedung“ steht, gefährdet psychiatrisch Erkrankte.

Anscheinend soll in Zukunft die Diagnose und Therapie nur durch Psychologen erfolgen,

die keinerlei der ärztlichen Grundausbildung in Medizin (Anatomie, Biologie, Chemie, Biochemie, Pharmakologie) etc. entsprechenden Erfahrungen besitzen und in zahlreichen Fällen niemals mit Betroffenen, die an einer psychiatrischen Erkrankung leiden, tatsächlich beruflich konfrontiert wurden.

Psychologen haben auch keine fundierte Kenntnisse bezüglich ANDERER (körperlicher) Erkrankungen, die psychische Symptome auslösen oder verstärken können.

Sollte dieses Gesetz verabschiedet werden, droht eine massive Schlechterstellung von psychiatrischen PatientInnen. Im Klartext: Diese sollen es dann nicht einmal mehr wert sein, von ÄrztInnen überhaupt gesehen zu werden.

http://www.bipolar.at/wbbdrei/index.php?page=Thread&postID=48078#post48078

Update 1.7.2013:

Es wurden die wichtigsten Beanstandungen nunmehr eingearbeitet und das Gesetz NICHT in seiner ursprünglichen Form vorgelegt. Somit konnten die oben angesprochenen Gefahren umgangen werden.