Neu in der Ordination: Luftreinigung gegen Corona

Die neue Situation stellt uns alle vor große Herausforderungen.
Gerade die Stuation, wo Menschen in einem geschlossenen Raum miteinander reden ist DIE klassische Risikosituation.

Nach einem leider erfolglosen Versuch anfangs der Epidemie mit einem chinesischen Produkt, das mehr Schaden als Nutzen brachte und nach 6 Wochen kaputt war, gibt es jetzt eine Lösung einer europäischen Firma (www.rensair.com)

Die Raumluft wird ständig durch HEPA-Filter UND UVC-Licht (innerhalb der Maschine, dringt nicht nach aussen) desinfiziert. Das tötet Bakterien und Viren und entspricht auch einem modernen Krankenhausstandard.

Das UVC Licht dringt nicht nach außen und kann somit weder Haut noch Augen schädigen, vernichtet aber zuverlässig Viren und Bakterien.

Damit kann ich die bestmögliche Prävention in der Ordination anbieten.

Freilich gelten trotzdem die üblichen Sicherheitsmaßnahmen.

Die Maske fällt: Corona zeigt uns die kranke, manische Welt

Ein Thema, das mich schon lange bschäftigt, und das mir jetzt um so mehr auffällt.

Die Nachrichten strotzen nur so von negativen Meldungen, Unglücken, v.a. einem drohenden wirtschaftlichen Kollaps.

Ich bin selbstständig. Ich weiß recht genau, wie eine Jahresbilanz zubeurteilen ist.

Wenn 2019 insgesamt okay war, und 2020 vielleicht 10% weniger bringt…..
– schlafe ich nicht unter der Brücke
– friere ich nicht im Winter
– überlege vielleicht, ob die eine oder andere Ausgabe nötig ist.

Das ist es aber auch schon.


Ich habe nicht wenige PatientInnen (obwohl ich Privatarzt bin), die von z.B. einer Mindestpension leben.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum einige Prozent „minus“ (in der Gesamtwirtschaft) gleich katastrophisiert werden.

Das könnte Arbeitslose, MindestpensionistInnen etc. treffen – zu UNRECHT.
Oder eben auch andere, die tatsächlich einen schweren oder völligen Einbruch haben.

Die können und sollen Hilfe erhalten.

Wir können uns das leisten. Es müssen halt ALLE – auch die REICHEN – ihren Beitrag leisten. Dann zahlen wir halt, bitte schön, 0,etwas % mehr Steuer. Juckt micht das?

Ja. Jeder will Geld. In Wirklichkeit: Nein!

Eine ständig wachsende Wirtschaft führt in jedem Fall zum Kollaps – (es gibt genug Beispiele aus der jüngsten Geschichte).

Wollen wir das wirklich?

Die Leidtragenden sind immer die schon vorher Armen.

Analogie zu Psychiatrie: In der Manie „gibt man Energie aus“. Und zahlt dann zurück mit Zins: „Depression“.

(Post-) Corona Psychosyndrome?

By now, I have had three cases sharing a stunningly similar history and clinic.
All of them were female, aged 40-60 y/o.
They all had extremely suspicious Corona-like symptoms in March (peak of COVID in Austria), including

– fever
-shortness of breath, coughing
– fatigue
– feeling sick „unlike ever before“
– pain „everywhere“
– they were not able to even get up from their bed or lift a spoon to eat soup.

They were all tested negative via PCR – but much too late (at a time when you would expect a negative result, no matter what).

Two had no psychiatric history before, one had a history of panic attacks and PTSD decades ago, remitted, and had not needed treatment since then.

NOW, months later:

– physically still disabled
– sometimes bouts of coughing, shortness of breath, some days good, some days horible
– senses (smelling) still disturbed

PSYCHIATRIC:
– affective dysregulation: some days good, some days (maybe 4/7) severely depressed, even suicidal
However: on good days, no depressive symptoms at all!
– fatigue
– being short tempered
– anger
– social withdrawal
– sleep issues


Three similar cases in a row a too much to not make me suspicious.
Cornoavirus harms small vessels (endothelium) and thus the brain.
The symptoms could correspond to a malfcuntion of the frontal lobe and the lymbic system post-corona.

(Post-)Corona Psychosyndrom?

Mittlerweile sind mir in der Ordination bereits drei Fälle untergekommen, die möglicherweise eine gemeinsame Geschichte haben.

Alle drei Personen (Patientinnen) sind Frauen zwischen 40-60.

Alle drei hatten in der Hochphase von Corona in Österreich (März) absolut typische Symptome mit

– Fieber
– Muskelschmerzen
-massive Schwäche („eine einzige Stiege steigen nicht möglich, Hand heben kaum möglich)
– massive Atembeschwerden
-massiver Husten
– ein subjektiv „völlig anderes Gefühl als bei „Grippe „
– Schmerzen in verschiedenen Körperregionen
– völliger Ausfall für viele Wochen bis Monate.

Der „PCR“-Test wurde tlw. nicht durchgeführt oder viel später. und war dann, wenig überraschend, negativ.

JETZT, Monate danach:

-noch immer keine gute körperliche Leistungsfähigkeit
– aber wechselhafte Tage, manchmal gut, dann wieder „gar nicht“.
– tlw. Atemleistung noch eingeschränkt

Psychiatrisch:
– wechselhaft massive Ängste
– plötzliche „Heulkrämpfe“
– Schlafstörungen
– „brain fog“ – Konzentrationsstörungen
– untypisch depressiv: oft gut drauf, dann schwerst depressiv bis hin zur Suizidaltität

Meistens: KEINE relevante psychiatrische Vorgeschichte (2/3), einmal schon, aber siet vielen Jahren geheilt.

Cornoaviren schädigen kleine Blutgefäße. Das Muster spricht für eine Schädigung speziell im Frontallappen und im limbischen System.

Ich würde vor allem Kollegen/KollegInnen aufrufen, hier besonders zu schauen, da mir die drei Fälle zuletzt wirklich in der Symptomatik zu ähnlich waren, um sie nur als Zufall zu sehen!




CDT bitte als Kassenleistung!

CDT ist ein Laborparameter, der einem Arzt/einer Ärztin einen Überblick gibt über de tatsächlichen Alkoholkonsum über Wochen.

Das tun die kassenleistbaren Laborwerte nicht.

Es wäre extrem sinnvoll. das als normalen Parameter auch als Kassenleistung zu bezahlen.

  1. Früherekennung – und damit Frühintrvention, wenn noch gute Behandlnung möglich ist- vor der Entwicklung einer vollen Abhängigkeit.
  2. Haben sehr viele Österreicher hier ein Problem, und wissen es nicht einmal
  3. die Folgeschäde sind VIEL teurer.

Momentan kostet das jemanden so um die 40 Euro. Das zahlt man als Patient/in nicht, schon gar nicht mit dem impliziten Vorwurf, „Sie trinken ja doch, mehr als Sie sagen“.

Das ist genau der falsche Ansatz, treibt Menschen in die Krankkeit und kostet extremm viel Geld in der folge.

BITTE Kassenlsietung machen! Unter psychiatrischer F32.0 – Leichte depressive Episodeerschwiegenheit. Das würde uns echt viel Behandlund ermöglichen und in der Folge Kosten sparen.

Corona: Danke an Alle!

Die letzte Zeit war für alle aufgrund der Pandemie nicht einfach.
Ich habe immer versucht, den Kontakt mit allen meinen PatientInnen zu halten.

Leider mag das nicht immer gelungen sein.
Im Großen und Ganzen hat sich jedoch gezeigt, dass auch Telemedizin funktioniert, und zumindest besser ist, als den Kontakt zu verlieren.

Jetzt sind Kontakte in der Ordination wieder möglich – aber unter entsprechenden Sicherheitsauflagen (Maske, Abstand). Ich bitte um Verständnis für diese nach wie vor nötigen Maßnahmen, aber eine Arztpraxis kann und darf sich keinesfalls zu einer Infektionsquelle entwickeln. Daher habe ich Maßnahmen ergiffen:https://www.praxis-muehlbacher.at/verhaltensmasnahmen-bezuglich-corona-virus/

Ich hoffe sehr, dass gerade für Corona-Risikogruppen die Möglichkeiten der Telemedizin weiter aufrecht bleiben und werde diese auf jeden Fall, wenn rechtlich möglich, weiterhin anbieten.

Ich möchte einen Dank an alle PatientInnen aussprechen, mit denen ich zusammen diese schwierige Zeit erlebt habe. Ich hoffe, dass mein Angebot von Hilfe war!

Trägt Schlafmangel zu Gewichtszunahme bei?

Quelle: Spaeth et al., Sleep 2013 VOLUME 36, ISSUE 07http://dx.doi.org/10.5665/sleep.2792

In eine klinischen Studie wurde ein möglicher Zusammenhang von Schlafmangel und Gewichtszunahme erforscht. Eine Gruppe von ProbandInnen schlief wie gewohnt, die andere Gruppe hatte fünf Tage lang eine „Schlafrestriktion“ = durfte nur insgesamt 4 Stunden schlafen.

Es zeigte sich, daß in der Gruppe mit (zu)wenig Schlaf eine signifikante Gewichtszunahme erfolgte.
Dabei waren Männer mehr betroffen als Frauen, und Schwarzafrikaner mehr als Menschen kaukasischer Herkunft.

Es ist unklar, ob es sich um einen direkten oder indirekten Effekt handelt.
Schlafmangel könnte jedoch ein nicht unwichtiger Faktor sein, der insgesamt bei vielen psychischen Erkrankungen zu einer Gewichstzunahme führt.